Sandstrahlen

Häufig finden Sie bei älteren Autos an Radläufen, im Frontbereich, aber auch an Schwellern oder Nähten Korrosionsstellen. Diese können durch Verarbeitungsmängel aber auch mechanische Beschädigung wie Steinschlag hervorgerufen werden. Zuerst wird man durch Rostblumen oder Blasen auf solche Verletzung der schützenden Lackschicht aufmerksam. Bleibt eine Schadstelle unbehandelt, führt sie zwangläufig zur Durchrostung.

Stärker noch als PKW sind Nutzfahrzeuge von Korrosion betroffen, da diese meist einer höheren mechanischen Beanspruchung unterliegen. Oft schon nach kurzer Zeit kann so die ungeschützte Metalloberfläche korrodieren. Ein Instandsetzen der Beschichtung macht jedoch erst wieder Sinn, wenn die Oxide und Verunreinigungen beseitigt sind und die Grundierung sich fest auf dem metallisch blanken Untergrund verankern kann.

Sandstrahlentrostung und Glasperlenstrahlen

Hier kommt die Sandstrahltechnik zum Einsatz, bei der mit hohem Luftdruck ein geeignetes Strahlgut (Quarz, Korund, Siliziumkarbid, Stahlkugeln oder auch Glasperlen) auf die korrudierte Oberfläche geschossen wird. Alle Verunreinigungen, wie Rost und alte Lackschichten werden hierbei entfernt, weil sie, anders als der metallische Untergrund, spröde sind und abplatzen. Nach dieser Behandlung ist der Untergrund wieder metallisch blank und kann auf Dauer saniert werden, damit Sie noch lange Freude an Ihrem Fahrzeug haben.

Korrodiertes Gitter

Gesandstrahlte Felge

Lackierte LKW-Felgen